GESCHICHTE


Das Wohnhaus wurde 1831 von Schmied Caspar Brupbacher als «Wohnhaus mit Schmiedten» erbaut. 1874 übernahm Caspar Brupbachers Sohn Johannes, ebenfalls Schmied, Haus und Werkstatt. 1878 starben Vater und Sohn kurz nacheinander. 1879 kaufte ein weiterer Schmied, Johannes Meier, die Liegenschaft. In den Lagerbücher der Brandassekuranz sind 1875 nicht weiter spezifizierte «Bauten» und 1878/79 eine neue Werkstätte mit Remisenanbau verzeichnet. Nach einem weiteren Verkauf gelangte die Liegenschaft 1932 in den Besitz der Familie Blattmann. Die bestehende Werkstätte wurde als Auto- und teilweise auch als Schiffsreparaturwerkstatt genutzt. Mit dem langgezogenen Garagenanbau und dem kleinen Pilzdach, beides vom bekannten Zürcher Architekten Hans Fischli, erfolgte 1953/54 die letzte Erweiterung der Liegenschaft.


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«Von der Schmiede zur Kulturgarage» von Maja Burlet, Mai 2013
Von der Schmiede zur Kulturgarage, 2013-
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